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Aktuell

Änderung der Räumlichkeit – Stammtisch 16.11.23

Krankheitsbedingt ist die Woistubb Donnerstag geschlossen. Daher verschieben wir den offiziellen Stammtisch. Wer Interesse hat, kann aber gerne in den Fraktionsraum (von hinten ins Rathaus, erste Tür rechts) kommen. Der Vorstand trifft sich dort zu einer kurzfristigen Abstimmungssitzung, im Anschluss wird es einen „kleinen“ Stammtisch geben.

Zwiebelkuchen-Wandertag 02.10.2022

Die FWG Lörzweiler beteiligt sich wie seit Jahren auch in diesem Jahr am Zwiebelkuchen-Wandertag am Sonntag den 02.10.22. Wir warten am Fahrradweg zwischen Lörzweiler und Harxheim auf euren Besuch. Wie gewöhnt verwöhnen wir euch mit Würstchen, Zwiebelkuchen, Getränken sowie Kaffee und selbstgemachtem Kuchen! Es wäre schön, Euch zu sehen!

Einladung Dorfviertelstreff 28. Juli

Herzliche Einladung zum FWG-Dorfviertelsreff Nach der coronabedingten Pause findet am Donnerstag, den 28. Juli ab 18.00 Uhr im Rosenweg (Saugewann) unser erster FWG Dorfviertelstreff 2022 statt. Bei einem Gläschen Wein möchten wir uns gerne mit Ihnen direkt vor Ort in ihrem Viertel austauchen. Selbstverständlich sind auch die Bürger aus den angrenzenden Wohngebieten eingeladen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen entgegen, freuen uns auf einen Regen Austausch und gute Begegnungen! Wir freuen uns darauf! Ihr Lörzweiler FWG-Team

Bericht „Pflanzen für den Frieden“

Am Samstag den 19. März fand kurzfristig eine gemeinsame Veranstaltung der verabschiedeten Vorsitzenden und ihres Nachfolgers Ralf Jakobs statt. Gemeinsam mit weiteren freiwilligen Helfern wurden von 15-17 Uhr mitgebrachte Pflanzkästen unter dem Motto „Pflanzen für den Frieden“ mit wunderschönen Hornveilchen in den ukrainischen Landesfarben und natürlich in orange – der FWG-Farbe – bepflanzt! Mit unglaublichem Erfolg! Es kamen über 800 Euro Spenden zusammen und natürlich ließ es sich die FWG nicht nehmen, diesen Spendenbetrag auf 1000 Euro aufzurunden. Die Spenden gehen an den Verein „Nicht reden. Machen! e.V.“ des Bodenheimer Comedian Sven Hieronymus, der auch schon vor Ort war und sehr gut weiß, wo die Hilfe am ehesten benötigt wird. Die Erde wurde vom Nackenheimer Baustoffhandel Köbig gespendet und die Blumen kamen zu einem fairen Preis von der Fundgrube. Dafür und an alle Helfer und Spender nochmals einen recht herzlichen Dank!

FWG-Segway-Tour durch unser schönes Rheinhessen

Nach der Corona bedingten Pause lädt die FWG Lörzweiler am Weinfest Sonntag wieder zu ihrer beliebten Segway-Tour quer durch die Verbandsgemeinde Bodenheim ein. Am 03. Juli um 13.00 Uhr startet die Tour auf den ungewöhnlichen Fahruntersätzen in Lörzweiler durch die Gemarkung unserer schönen Verbandsgemeinde Voraussetzungen: Mindestalter 15 Jahre gültige Fahrerlaubnis (Mofa, PKW oder Motorrad) bitte mitbringen maximales Körpergewicht 118 kg Teilnahmegebühr max. 85 Euro. (variiert per Teilnehmerzahl –  letztes mal 78 €) keine Vorkenntnisse erforderlich Unterweisung vor Ort Leihhelme dürfen seit Corona nicht mehr gestellt werden. Es wird gebeten einen eigenen Fahrradhelm mitzubringen. wir empfehlen flaches und weiches Schuhwerk (Sohlen nicht zu dünn, das kribbelt!), z. B. Joggingschuhe. bewährt haben sich Sonnencreme und Anti-Brumm Bequeme Kleidung Anmeldung gilt als verbindlich nach Überweisung der TN-Kosten Start und Ende voraussichtlich Parkplatz Fieser Stiel Lörzweiler die Gesamtdauer der Tour beträgt etwa 2,5h mit ausreichender Einweisung Weitere Details gehen den Teilnehmern nach Anmeldung zu.   Anmeldungen bitte bis zum 06. Juni 2022 bei Ralf Jakobs: Email: segway@fwg-loerzweiler.de Telefon: 06138/90 24 43 Kontoverbindung: Volksbank Alzey-Worms e.G. IBAN: DE 23 55091200 0059 0670 01 BIC: GENODE61AZY Kontoinhaber: FWG Lörzweiler e.V. Verwendungszweck: Segway 2022 + Teilnehmername! Bei unbefahrbahrem Wetter wird ein Alternativtermin stattfinden. Es ist wirklich ein unfassbares Erlebnis! Wir freuen uns sehr darauf!

Pflanzaktion für den Frieden

Am kommenden Samstag (19.03.2022) starten wir eine Pflanzaktion für den Frieden: Blumen für die Ukraine! Wir bepflanzen Eure Blumenkästen mit blau-gelben Hornveilchen oder mitgebrachten Blumen nach Wahl. Pro Blumenkasten für 15 Euro und ab 5 Kästen für jeweils 10 Euro. Der Erlös kommt dabei der Ukraine zu Gute. Ab 15 Uhr in der Königstuhlstraße 3, keine vorherige Anmeldung nötig. Wir freuen uns sehr! Herzlichst Sabine und das gesamte FWG-Team Gerne weitersagen!

Mitgliederversammlung 2022

Die jährliche Mitgliederversammlung der Freien Wählergruppe Lörzweiler e.V. findet statt am Mittwoch, den 16. März 2021 um 20:00 Uhr im Epoisses-Saal im Obergeschoss des Gemeindezentrums. Der Vorstand hat eine neue Satzung erarbeitet, die beschlossen werden muss. Weitere Informationen inklusive der neuen Satzung wurden an alle FWG Mitglieder per E-Mail verschickt. Wir bitten wird um zahlreiches Erscheinen. Am Mittwoch den 9. März wird der Vorstand zur Vorbereitung der Versammlung nochmals tagen und anschließend die offizielle Einladung inklusive den aktuellen Coronabestimmungen und der Tagesordnung verteilen.

Lörzweiler Histörchen zur Adventszeit

Der Polizeidiener Früher gab es in Lörzweiler einen Polizeidiener, der zeitgleich auch der Messner war. In früherer Zeit war dies der Polizeidiener Michel. Sein richtiger Name war Michael Hammer. Da die Kinder aber seinen richtigen Namen nicht wussten, war es für sie einfach „de Polizeidiener-Michel“. Er war auf der Bürgermeisterei die rechte Hand des Bürgermeisters. Ein schwarzes Brett gab es zu damaliger Zeit noch nicht in unserer Gemeinde. Hatte der Bürgermeister seinen Bürgern etwas mitzuteilen, nahm der Polizeidiener eine große Handschelle und ging ins Dorf. Er hatte seine festen Plätze in den Straßen zum Bekanntmachen seiner Aufträge. (zum Beispiel an der Kreuzung gegenüber dem Rathaus, vor dem heutigen Haus der Familie Pahle!) An einem solchen Platz blieb er stehen und schellte mit seiner Glocke solange, bis die Einwohner ans Tor oder zum Fenster kamen, um zu hören, was es Neues gab. Oft sagte die Mutter zu den Kindern: „geh mo schnell enaus und horsch emol, was es schellt“! Hatte der Polizeidiener Michel lange genug die Glocke bewegt und beim Umherschauen festgestellt, dass viele Leute auf der Straße waren, so rief er dann mit lauter, amtlicher Stimme: „Bekanntmachung“! Jetzt musste man aufpassen, was der Michel zu verkünden hatte. Meistens waren es 4-5 verschiedene Posten, was er zu sagen hatte. Zum Beispiel: Dass die 4. Rate Grundsteuer demnächst fällig wäre oder die nächste Mütterberatung am kommenden Tag im Rathaus mit einem Kinderarzt stattfindet. Hatte jemand seine Geldbörse verloren, so bat der Michel den ehrlichen Finder die Geldbörse auf der Bürgermeisterei abzugeben. Ebenso war eine wichtige Info, wann „de Klaueschneider“ kommt oder im Herbst, dass ab dem 01. September die Weinberge geschlossen sind und niemand ohne einen Schein hinausgehen durfte, außer an den Wingerttagen. Wenn die Kinder dann vom Ausrufer zurückkamen, wussten sie meistens nicht mehr alles, was der Polizeidiener Michel verkündet hat und die Mutter musste später die Nachbarin fragen, was es geschellt hatte. Sicher wusste dies allerdings immer die Joschte-Lisa, die nicht selten noch ein paar Neuigkeiten mehr wusste, als der Ausrufer! Alle Einwohner waren nach dem Schellen gut informiert und wussten was sie die nächsten Tage zu tun hatten. Ohne viel Papierkrieg und „moderne Ferz“ an technischem Aufwand waren die Bürger auf’s Beste im Ort informiert. Später war der Michel schon etwas moderner. Er fuhr mit einem Kleinmotorrad die Ausrufplätze ab. Bei dem heutigen Verkehr wäre so was wie der Polizeidiener Michel undenkbar. Auch durch unsere doppelverglasten Fenster würden wir die Glocke nicht mehr hören. Doch manchmal wünschen sich Manche eine solche Ruhe, wie damals in unser Dorf zurück und wenn es nur für einige Minuten wäre, in dieser hektischen Zeit.   Das Tageläuten Pünktlich jeden Morgen um 6 Uhr läutet es in unserer Gemeinde. Wir nennen es das Tageläuten. Die Glocke ruft uns einen guten Morgen zu. Früher, als das Läuten noch nicht automatisiert war, zog der Küster, bzw. die Küsterin, morgens am Glockenseil, um so die Glocke zum Läuten zu bringen. Das Ehepaar Michael und Barbara Hammer, „de Michel un die Bawett“ genannt, waren viele Jahre als Küsterpaar in unserer Pfarrei tätig. Die Bawett stand Sommer wie Winter jeden Morgen um 6 Uhr in der Kirche und zog zum Tageläuten das Glockenseil. An kirchlichen Hochfesten nahm sie sich 2 freiwillige Helfer mit, um den Feiertag festlich mit allen Glocken einzuläuten. Einmal ist ihr jedoch etwas sehr Unangenehmes passiert. Einige junge Burschen, die noch bei der Magret in der Gastwirtschaft „Zum Königstuhl“ (ehemalig in der Königstuhlstraße am Festplatz) waren, hörten um 0.30 Uhr, also halb eins in der Nacht, die Glocke läuten. Es muss aber noch gesagt werden, dass es zu damaliger Zeit in unserer Gemeinde noch keine Feuersirene gab. Bei einem Brand läutete die Sturmglocke der Kirche. Alle in der Gaststube dachten nun an Feuer und rannten in die Kirche, um zu erfahren, wo es brennt. Die Bawett war sehr erstaunt plötzlich so viele Leute zu sehen. „Es brennt nirjendwo“ sagte sie, „ich läut doch Tag“! Die nächtlichen Besucher konnten sie überzeugen, dass es zum Tageläuten noch viel zu früh war. Es stellt sich dann heraus, dass die Bawett im Halbschlaf auf ihrem Wecker den kleinen Zeiger mit dem großen verwechselt hatte. Beim Hinschauen hatte sie 5 Minuten nach 6 gesehen und befürchtet, sie wäre heute zu spät dran. Dass es in Wirklichkeit aber erst halb eins war, davon ließ sie sich gern überzeugen, denn bis zum nächsten Tagläuten durfte sie noch ein paar Stunden schlafen! Und so kam es, dass es an einem Tag zwei mal Tag läutete. Böse Zungen erzählen, dass auch der Kirchendiener (als ihr Ehemann) in der damals bestens frequentierten Dorfkneipe „Zum Königstuhl“ bei der Magret ein und aus ging und nicht selten seine Mitaktiven des Feierabendschoppens zu ihm spätabends sagten: „läut glei, donn hostes morje früh gespart!“.   De Wingertschütz Kam die schöne Herbstzeit, dann war der Wingertschütz nicht mehr weit. Den Vögeln, hauptsächlich den Staren, schmeckten die süßen Trauben besonders gut. Ganze Starenschwärme konnten schon so einige Rebstöcke leerfressen. Deshalb mussten die Trauben geschützt werden und dies tat der Wingertschütz. Er passte auf Vögel und auf Traubenklauer auf. Die Weinberge waren früher ab 1. September geschlossen und es durfte niemand das Weinbergsgelände betreten, außer dem Wingertschütz! Er wachte über die Trauben und schützte sie vor Mensch und Tier. Wollte man noch eine nötige Arbeit in den Weinbergen verrichten, so musste man sich auf der Bürgermeisterei einen Weinbergsschein holen, um quasi seine eigenen Felder betreten zu dürfen. Samstags war Wingertstag, an dem die Besitzer freien Zugang zu den Weinbergen hatten. Der Wingertschütz passte natürlich streng auf, dass ja kein Unbefugter die Weinberge betrat. Ein solcher Wingertschütz war der Alfred Martin, „de Lorens Alfred“ genannt. Für ihn war es eine Ehre die Weinbauern zufrieden zu stellen. Damit de Wingertschütz vor Regen und Unwetter geschützt war, stellte die Gemeinde kleine Hütten auf, die aus Stroh und alten Latten errichtet wurden. Für die Kinder war es immer sehr schön, bei der Traubenlese ihr Vesperbrot in der Hütte zu verzehren. Passte mal ein Wingertschütz nicht mit seiner Zigarette auf, so konnte die Hütte auch mal ganz schnell in Flammen aufgehen und der Wingertschütz musste aufpassen, dass er bei einem Nickerchen nicht noch selbst mit verbrannte. Doch mit der Zeit wurden dann die Wingertschützer durch moderne Selbstschussapparate ersetzt. Das ist ein automatischer Apparat, der alle paar Minuten einen lauten Schuss abgibt. So konnte der Wingertschütz, der ja auch mit seiner Wingertspistole schoss und dabei denselben Effekt erzielte, fast völlig ersetzt werden. Wir in Lörzweiler aber haben noch immer an der alten Tradition festgehalten und verfügen bis heute über leibhaftige Wingertschützer! Allerdings auch mittlerweile hochmodern motorisiert!   Die Traubenlese Ach wie ist es heut so schön einem Vollernter beim Traubenlesen zuzusehen! Man steht bim Traubenwagen und passt gut auf hoffentlich gehen die Trauben alle drauf Für die Winzer Arbeitserleichterung und daher großes Glück Doch meine Gedanken schweifen manchmal zurück Meine Mutter hat mir immer erzählt Dass früher der Herbst war erst sehr spät Die Weinberge die warn symbolisch abgeschlosse Und de Wingertschütz hat kaaner dorschgelosse Am 2. November am Allerseelentage Begannen dann die Erntetage Die Fuhrwerke hatten hintereinander in der Schlossstraße gestande um auf das Läuten der Glocke zu warte dann das Läuten: Das war der große Start! Oft bei Regen und manchmal sogar bei Schnee Ja damals wars Traubenlese net immer schee Von wegen im Dirndlkleid wie mers auf Bildern oft sah Noch net emol Gummistibbel hot mer damals getrah Zu unserer Zeit war zwar noch net alles so perfekt Doch der Büttenträger wurde durch die Traubenkarrnche ersetzt Die Leser durften sich auf Schemelscher setze Und mit einem Liedchen wurden oft die Trauben gelesen Doch Dirndlkleid und Liedche mir sage dir „ade“ Ach was ist die heutige Zeit doch so schee!   Das Leiterwähelsche von Ria Christ „Leiterwähelsche“ heißt auf Hochdeutsch „kleiner Leiterwagen“. Wer früher ein solches Leiterwähelsche hatte, war zu beneiden. Alle, aber auch alle größeren und kleineren Besorgungen, wurden mit einem solchen Wägelchen erledigt. Ob was zum Wegbringen oder was zum Heimholen war, das Leiterwägelchen war Mädchen für alles. Das Warenlager der Raiffeisen war oben in der Schlossstraße, etwa da, wo heute die alte Volksbank ist. Wurde zu Hause für das Vieh Kraftfutter gebraucht, so sagte die Mutter „Nemms Wählche un fahr in de Consum un hol en Sack Furekalk“. Da wir Kinder fast immer geschickt wurden, taten wir das auch ohne Murren. Es war oft auch ein Vergnügen mit dem Wägelchen zu fahren. Da es von der Raiffeisen bis zu uns nach Hause immer bergab ging, setzte man sich auf den Futtersack, nahm das Deichselchen zwischen die Füße und los gings, fast bis vor unser Hoftor! Da ja so gut wie keine Autos unterwegs waren, konnte man mitten auf der Fahrbahn den Wagen rollen lassen. Die Leute, die kein größeres Fuhrwerk, das heißt keinen Ochsen oder Pferd als Zugtier hatten, holten das Futter für ihr Vieh mit dem Wägelchen nach Hause. Wurde das Mehl zu Hause knapp, lud mein Vater ein paar Säcke Frucht, zum Beispiel Weizen oder Roggen auf unser Wägelche und fuhr damit in die Mühle zum Mahlen. Es gab kaum ein Tag an dem das Leiterwägelchen nicht im Einsatz war. Ein Auto wäre bestimmt zu damaliger Zeit unangebrachter gewesen, als solch ein Wägelchen. Oft wurden auch schwere Sachen mit ihm transportiert und es war überladen. Die Folge war dann das Zusammenbrechen eines Rädchens. In der Wagnerei Lindroth wurde der Schaden jedoch schnellstens behoben. Als die Wirtschaft nach dem Krieg wieder in Aufschwung kam, wurde bei uns zu Hause als erstes ein neues gummibereiftes Wägelchen gekauft, mit dem man dann stolz und leise durchs Dorf fahren konnte. Doch wie gesagt, der Aufschwung machte auch bei uns nicht Halt. Das Leiterwägelsche wurde von modernen motorisierten Fahrzeugen ersetzt. Heute kennen nur wenige noch ein solches Wägelchen, es sei denn, es steht noch eines in der hintersten Ecke des Schuppens, das als ein Erinnerungsstück aufbewahrt wird.   Es Kerbekleid von Ria Christ Mir in Lörzweiler habe es jo schee. Unser große Kerb ist im Mai. Wann mer sich do e nei Kerbekleid kaaft, hot mer de ganze Sommer was davon. Heutzutage is des ja auch kein Problem. Des kann mer am Kerbesamstag noch erledige. Mer setzt sich ins Auto, fährt in die Stadt, und 2 Stund später kann mer des Kleid schun im Kleiderschrank hänge habbe. Aber wie annerster war des vor 50 Jahr. Kerbekleider hots damals ach schun gebbe und alles Unikate. Jedes Jahr e Neies aber mit viel Trara. Im Januar ging mer zu de Schneiderin un hot gefrogt, ob se noch Zeit un Luft hätt fer e Kerbekleid zu nähe. Hat sie dann zugesagt, is mer erst emol gemesse worn, denn des Maß war ganz wichtig. E paar Hefte mit Muster hot mer mitham gekrieht und mer hot im Familienrat sich was ausgesucht. Die Schneiderin gab uns dann die Stoffmeng an. An ein Jahr kann ich mich noch gut erinnern. Es war in de 50ern. So gings dann los. On eme trockene Regetag, wo mer drauße nix schaffe konnte, sinn mer in die Stadt gefahrn. Bevor mer an de Bus ginge hot mein Vatter zu meiner Mutter gesagt: „Horch, des Meere war de ganze Herbst so fleißig, guck net uff de Preis und kaaft dem en schöne Stoff. Mer habbe erst emol im Kaufhof geguckt und sein schließlich beim Gisee gelandet. Ach was e Auswahl. Aber mir hat en schöne Stoff ins Aach geleucht. En fliederfarbene Taft. Die Verkäuferin hot glei gesehe, wo mein Augenmerk hinging und hot uns den Stoff mit Engelszunge angepriese. Nehmese e bisje mehr Stoff, da gibt des en scheene Tellerrock und wann des Mädsche dann on de Kerb tanzt, do tut des Röckelsche schön flieje. Na die Schneiderin hat mer dann alles nach Wunsch gemacht. Samstags vor Kerb letzte Anprobe bevor mer zum Friseur zur Dauerwelle nach Mommenheim ging, e nei Kleid braucht jo ach e schee Frisur. Kerbesonntamorgen, e halbe Stund vor de Kersch, iss des Kleid dann gekomme. Fliederfarbenes Taftkleid mit schwarzem Samtgürtel un schwarze Samtknöpp un natürlich mit Tellerrock. Aber ohzieh konnt ich des Kleid net, denn es hot wie mit Kübel geschitt. De Rege hot bis obens um halb 6 erum ohgehalte. Aber als um 6 Uhr die Sonn eraus kumme is, bin ich von de Musik ham (damals war mittags schon Tanzmusik), hab moi nei Kleid  ogezoge, bin wieder zum Tanze gange. Grad wie ich wieder angerauscht bin, hat die Musik Damenwahl verkündet. Ich hab mer de beste Walzertänzer geholt un mein Tellerrock is nur so gefloge!   Der Bäcker Wie ja vielen bekannt ist, war Lörzweiler vor etwa 50 Jahren eine sehr kleine Gemeinde. Unser Ort hatte so um die 700 Einwohner, etwa ein Drittel von Heute. Aber trotz kleinem Ort hatten wir 2 Bäckereien hier. Es war der Oberbäcker in der Schlossstraße, betrieben von Peter Allendorf und der Unterbäcker, oder Bäcker-Bäcker, der war in der Bahnhofstraße im heutigen Hause der Bäckerei Mayer. Beim Oberbäcker gab es keinen Verkaufsraum. Man musste zuerst durch den Hof und dann in den Hausflur gehen, wo die Brote verkauft wurden. Wenn es mehrere Kunden gab, stand das Wohnzimmer als Laden zur Verfügung. Ein großer Tisch stand in der Mitte mit einer Schublade, die als Kasse diente. Neben an der Wand stand ein altes rotes Samtsofa. Wenn die gute Stube voll von Kunden war, versuchten die Kinder sich immer auf das rote Sofa zu setzen, was aber die Hausherrin überhaupt nicht duldete. Das Mehl bekam der Bäcker von den Landwirten gebracht, die ihr Korn zuerst in die Mühle brachten und dann zum Bäcker fuhren. Es gab dann für das Mehl Brotkärtchen. Beim Kauf eines Brotes gab man 1 Kärtchen und bezahlte noch 30 Pfennig Backlohn. Frische Brötchen gab es beim Oberbäcker nur am Samstag. Viel besser war es beim Bäcker in der Bahnhofstraße. Hier war schon ein richtiger Laden mit Schaufenster vorhanden. Hier gab es auch mal die Woche über Brötchen oder Zuckerwecke zu kaufen. An den Samstagen wurden in beiden Bäckereien am Nachmittag Kuchen zum Backen angenommen. Als die Kinder von der Schule nach Hause kamen, hatte Ria Christ‘s Mutter schon alles vorbereitet. Sie gab den Kindern unter jeden Arm ein Kuchenblech, die sie dann zum Bäcker brachten. Waren es Streuselkuchen, so stellten sie unterwegs auch mal die Bleche ab, um ein paar Streusel zu stibitzen, was natürlich wunderbar schmeckte. Im Herbst gabs dann die großen Zwetschgenkuchen, wobei die Kinderarme diese kaum fassen konnten. Da alle Bleche gleich aussahen, wurden sie mit Namenszettelchen versehen, die nach dem Backen oft unleserlich waren und man dann auch mal den Kuchen des Nachbarn heimtrug. Ria Christ fand das als Kind ganz schön blöd, weil „ihr“ Bäcker der Oberbäcker in der Schlossstraße war und sie die Kuchen und Brote so weit tragen musste, wo doch der Unterbäcker ganz in der Nähe ihres Hauses war. Der Bäcker in der Schlossstraße war aber ein Cousin ihrer Mutter und keiner der Familie durfte den Laden in der Bahnhofstraße um die Ecke betreten. Ich glaube niemand in Lörzweiler  freute sich mehr als sie, als es in Lörzweiler nur noch einen Bäcker gab! Eine der großen Rätsel für Zugereiste ist noch heute: Warum gibt’s diesen…

Wahlerfolg der Freien Wähler – Frankfurter Allgemeine

Ein sehr gelungener Kommentar von Thomas Holl in der Frankfurter Allgemeinen zum Wahlerfolg der Freien Wähler bei der vergangenen Landtagswahl: Kommentar zum Wahlerfolg der Freien Wähler Bürgernahe Alternative

Freie Wähler im Landtag

14. März 2021, gegen 20 Uhr. Nach ARD-Meldung erreicht die FWG in der heutigen Landtagswahl in Rheinland-Pfalz über 6 %! Wir gratulieren Joachim Streit und der gesamten FWG zu diesem (lange überfälligen) großartigen Sieg! Ich bin sicher, dass nicht nur Skandale und Skandälchen der letzten Tage dafür gesorgt haben, dass die Wähler ein sehr deutliches Votum ablieferten. Für uns als FWG ist es ein hervorragender Erfolg und mit Joachim Streit haben wir nun einen wirklich guten Mann an guter Position in eine neue gestärkte Zukunft! Wir wünschen ihm für seinen neuen Abschnitt viel Erfolg, viel Freude, viele gute Begegnungen und immer einen engen Kontakt zu uns! Von Herzen alles Gute Herzlichen Glückwunsch Sabine A. Gauly-Störing Vorsitzende samt der gesamten FWG Lörzweiler e.V.

Update: Boule-Turnier

Herzliche Einladung für die Freunde der fröhlichen Kugel! Am 11. Oktober wird zum ersten Mal das FWG-Boule-Turnier stattfinden. Ab 14.00 Uhr werden wir auf der von uns gespendeten Boule-Bahn neben dem Hohbergstadion in Lörzweiler mit 4 Teams und je 4 Mitspielern antreten. Der aktuellen Situation geschuldet ist die kleine Teilnehmerzahl. Wir wollen das Turnier nich ausfallen lassen, möchten jedoch alle erforderliche Sorgfalt walten lassen. Ein verantwortungsvoller Umgang ist ja selbsterklärend. Fairnesshalber werden die 4 Teams unter den 16 Anmeldungen ausgelost. Wer sich anmelden möchte, bitten wir um Zusendung des Namens, der Adresse und der Rufnummer an folgende Mailadresse: Bouleturnier@die-vee.de Wer zuerst kommt mahlt zuerst! Der Pokal ist poliert! Der FWG-Vorstand freut sich jetzt schon drauf!

Heile heile Gänsje

Unsere Malvorlagen für Corona-Langeweile. Auf den Beitrag klicken, Bilder herunterladen und ausmalen! Malvorlage1 Malvorlage2 Malvorlage3 Malvorlage4    

Informationen zur aktuellen Corona-Pandemie​

Für uns alle sind diese Tage besonders herausfordernd und wir alle erleben diese Krise gemeinsam. Unsere tiefen Gedanken sind mit allen, die von COVID-19 direkt betroffen sind und allen Personen, die alles dafür tun, um diese Notsituation zu meistern. Uns liegt die Gesundheit und Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zutiefst am Herzen. Daher sind alle Veranstaltungen der FWG sowie der Ortsgemeinde Lörzweiler bis auf weiteres abgesagt. Hier gelangen Sie zu den aktuellen Hinweisen der Ortsgemeinde Lörzweiler: Information zur Corona-Pandemie (Stand: 23.03.2020)

Anträge der FWG im Gemeinderat vom 04.02.20

Anfragen im Gemeinderat Februar 2020 Antrag grüner Babbeltreff für das Grundstück Schlossstraße 7 Antrag Jubelwald Antrag verkehrsberuhigte Zone Königstuhlstraße Artikel im Wochenblatt: Grün im Dorf 

Dorfviertelstreff der FWG am 20.03.2020

Diese Veranstaltung ist leider abgesagt! Herzliche Einladung zu unserem nächsten Dorfviertelstreff am 20. März Am Flügelsbach 9 ab 18 Uhr. Wir kommen zu Ihnen in Ihr Viertel um Ihre Sorgen oder Anregungen vor Ort entgegen zu nehmen. Natürlich können auch Bürger aus anderen „Vierteln“ kommen, hier ist jeder Willkommen und wir freuen uns bei einem Gläschen guten Lörzweiler Wein auf einen regen Austausch mit Ihnen.

Traditionelles Maifeuer mit Stockbrot und Maibowle

Diese Veranstaltung ist leider abgesagt! Am 30.04. lädt die FWG Lörzweiler wieder herzlich zu ihrem traditionellen Maifeuer ein. Für die Kinder gibt es Stockbrot – wenn möglich, die Stöcke bitte selbst mitbringen! Und auch für Erwachsene ist fürs leibliche Wohl wie üblich bestens gesorgt! Selbstverständlich darf auch die Maibowle nicht fehlen! Lassen Sie uns zusammen die bösen Geister vertreiben!

Senioren-Babbelkreis der FWG

Herzliche Einladung an alle Senioren, die von früher schöne Geschichten und Begebenheiten rund um Lörzweiler kennen und erzählen wollen oder die einfach hierbei zuhören möchten. Gerne wollen wir diese Histörchen sammeln und archivieren, so dass sie immer wieder von Neuem erzählt werden können. Hierfür laden wir herzlich zum dritten Senioren-Babbelkreis am 12. März um 15.00 Uhr in den Mehrgenerations-Raum im Gemeindehaus Lörzweiler ein. Fragen vorab? Dann einfach bei Sabine Gauly-Störing anrufen: 06138/98 03 36.

Einladung zum 1. FWG-Boule-Tounier

Diese Veranstaltung ist leider abgesagt! Seit knapp 2 Jahren gibt es in Lörzweiler aktives Boule-Spiel und es ist erfreulich, dass die von uns gespendete Bahn so gut ankommt. Dieser generationsübergreifende Sport erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Nun laden wir herzlich zum 1. FWG-Boule-Turnier ein und zwar am 23.05., Kerbe-Samstag ab 11.00 Uhr auf der Boule-Bahn am Sportplatz.  Vorkenntnisse sind keine erforderlich, Boule-Kugeln bitte selbst mitbringen, bzw. Bescheid geben, dann können sie bei uns geliehen werden. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter boule@die-vee.de oder bei Sabine Gauly-Störing unter 06138/98 03 36. Mehr Details gibt es natürlich auch unter www.fwg-loerzweiler.de

Anträge der FWG im Gemeinderat vom 18. September 2019

Durch einen Klick auf die Beschreibung gelangen Sie zu dem entsprechenden Antrag: Antrag 30er Zone in Lörzweiler aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens  Antrag Mitfahrerbank Apotheke Nackenheim Antrag Grabenpflege Kleine Hahl Antrag Unterstützung der Flüchtlingshelfer

Unsere Bürgermeisterkandidatin für 2019

Bei der Mitgliederversammlung der FWG, am 7. November 2018 im Weingut Wolf, wurde Sabine Gauly-Störing zur Kandidatin für das Amt der Ortsbürgermeisterin gewählt. Michael Christ möchte aus Altersgründen etwas kürzer treten und somit einen Generationswechsel einleiten. Auch einige Vorstandsposten wurden neu vergeben. Erste Vorsitzende bleibt weiterhin Sabine Gauly-Störing, neuer Schriftführer wurde Richard Struth, der neue Kassierer heisst Diethelm Faust. Als neuer Beisitzer bzw. Beisitzerin wurden Ralf Jakobs und Lisa Wittmann gewählt. Als Kassenprüfer wurden Karin Junker und Walter Schäfer von der Versammlung bestätigt. AZ Artikel 

Boule-Bahn-Eröffnung 2018

Am 07. Oktober wurde eine Boule-Bahn am „Boule-Weg“ unterhalb des Fußballplatzes von der FWG eröffnet und als Spende der FWG an die Ortsgemeinde Lörzweiler übergeben. AZ-Artikel

Zwibbelkuchewandertag 2018

14. Oktober 2018 – ein Tag gesegnet mit Sonne und Wärme, wie es nur ein Goldener Oktober in Höchstform zu bieten hat! Dementsprechend strömten auch die Besucher, so dass wir mit dem FWG-Team wirklich gefordert waren, alle Wünsche zufrieden zu stellen! Aber mit etwas Geduld und viel Humor waren wir dem Ansturm gewachsen und so kamen unzählige Wanderer bei uns bestens auf ihre Kosten. Ob vielerlei selbstgebackene Kuchen, Kaffee, Federweißer, Zwiebelkuchen oder vom Bürgermeister persönlich angerichtete Würstchen, für Jeden war etwas dabei! Dementsprechend haben wir natürlich auch einen erfreulichen Umsatz gemacht, so dass wir abends müde aber dennoch zufrieden resümierten: der Einsatz hat sich gelohnt und wir können auch weiterhin schöne Projekte für unser Lörzweiler realisieren!

Lob vom Bund deutscher Steuerzahler

Die Verwaltung der Ortsgemeinde Lörzweiler bekommt vom Bund deutscher Steuerzahler vorbildliches Vorgehen in der Planung unserer Hohberghalle bescheinigt! Folgen Sie dem unten stehenden Link.  https://www.steuerzahler-rheinland-pfalz.de/2018/09/18/9554/

Sanierung des Lörzweiler Friedhof

Nach Auffassung der FWG besteht bei der Sanierung des Friedhofs ein ganz erheblicher Handlungsbedarf. Vor allem geht es um die Befestigung der Wege, damit die Gräber von den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die auf einen Rollator angewiesen sind, gut erreicht werden können. Wichtig ist der FWG auch, dass der Zugang zur Kapelle barrierefrei gestaltet wird. Die Gewährung eines Zuschusses wurde vom Land Rheinland-Pfalz abgelehnt. Begründet wurde dies mit der guten Haushaltslage der Gemeinde. Ursprünglich war geplant, den Friedhof in drei Bauabschnitten zu sanieren. Nachdem Haushaltsmittel in Höhe von 368.000 Euro zur Verfügung stehen und die voraussichtlichen Kosten bei 306.000 Euro liegen, hat der Gemeinderat beschlossen, die Sanierung in einem Bauabschnitt zu realisieren. Die FWG hält diese Entscheidung für richtig, weil dadurch Kosteneinsparungen gegeben sind. Die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten werden auf ein Minimum reduziert. Außerdem wird die Sanierung früher abgeschlossen.

70. Geburtstag Michael Christ

Am 29. September feierte unser Bürgermeister Michael Christ seinen 70. Geburtstag in der Hohberghalle. Alle Mitbürger waren zu dieser Feier eingeladen. Von 10 bis 18 Uhr konnten die Gratulanten ihre Geburtstagsgrüße überbringen. Der Strom der Gratulanten nahm kein Ende. Wie zu hören war haben die letzten erst spät in der Nacht den Heimweg angetreten. Michael hat es sehr gefallen.

Keine Bank mehr in Lörzweiler!

Nachdem alle Mühen, wenigstens einen Bankautomaten in Lörzweiler für unsere nicht mobilen Mitbürger behalten zu können, scheiterten, konnte ich nach langen Verhandlungen mit dem Vorstand der Bank diese schriftliche Zusage erwirken. Wir empfehlen unseren nicht mobilen Mitbürgern diesen Service in Anspruch zu nehmen! Das ist doch wenigstens etwas! Mit einem Kick auf die Beschreibung gelangen sie zu dem Schreiben: Lieferzusage Bank

Nachbarschaftsinitiative Einbruchsprävention

Achtsamkeit bei unbekannten Passanten: Unbekannte aktiv ansprechen „Kann ich Ihnen helfen?“, „Suchen Sie Jemanden?“ Autokennzeichen notieren oder fotografieren, falls mehrfach gesichtet und unbekannt Gegebenenfalls die Polizeidienststelle informieren Welche Vorkehrungen sind hilfreich: Vernetzung mit Nachbarn in Reichweite Information via Facebook Schließen Sie Ihr Auto ab Lassen Sie keinen Hausschlüssel draußen hängen Veröffentlichen Sie im Internet Urlaubsfotos, wenn Sie das gerne möchten, aber bitte erst, wenn Sie wieder zu Hause sind! Absicherungsmaßnahmen des eigenen Hauses, der Wohnung, etc. Achtsamkeit bei unbekannten Anrufern und Besuchern: Derzeit gibt es viele „Werbeanrufe“, die sich über Haustiere erkundigen. Es kann sein, dass hier lediglich „abgeklopft“ wird, wo ein wachsamer Vierbeiner einen möglichen Einbruch erschwert. Diese Anrufe können auch andere Inhalte haben. Einfach persönliche Daten zurückhalten! Gleiches gilt für unbekannte Besucher und Bettler. Achtsamkeit und Augen auf! Auffälligkeiten der Polizei melden! Polizeidienststelle Oppenheim 06133/933100 Die Polizei sagt selbst: „Besser einen Anruf zu viel, als einen zu wenig!“ Bei Notfällen (Einbruch, Überfall, etc.): 110 Erhöhte Wachsamkeit für Spaziergänger und Hundehalter – Menschen die viel draußen sind, sehen mehr, als nur die eigene Nachbarschaft! Vernetzen Sie sich mit ihren Nachbarn! Moderne Technik nutzen – zum Beispiel: WhatsApp-Gruppe ihrer unmittelbaren Nachbarschaft in Sichtweite Tun Sie sich mit Nachbarn zusammen, empfehlenswert alle Nachbarn, die von Ihnen aus in Sichtweite sind. Tauschen Sie Telefonnummern aus. Übernehmen Sie „Patenschaften“ für Mitmenschen, die die technischen Voraussetzungen hierfür nicht haben, besonders Senioren. Melden Sie sich dort z.B. per Festnetz, wenn etwas Wichtiges in der Gruppe gepostet wird. Was alles in der Gruppe gepostet wird, entscheiden Sie mit Ihren Nachbarn. Empfohlene Posts: Wenn Sie länger außer Haus sind und wenn Sie wieder zurück sind Wenn Sie etwas Auffälliges beobachten Wenn Sie etwas Wissenswertes erfahren Füttern Sie diese Gruppe mit Infos so wenig wie möglich, so viel wie nötig Es ist Niemandem gedient die „Pferde scheu zu machen“, aber auf Grund der aktuell vermehrten Einbrüche und Einbruchsversuche bei uns in Lörzweiler ist es hilfreich, mehr als üblich aufeinander zu achten und zuzugehen. Unser Bürgermeister hat die Polizeidienststelle Oppenheim um verstärkte Präsenz gebeten, dies wird bereits umgesetzt. Die ultimative Sicherheit gibt es nicht, aber es kann auf keinen Fall schaden, vermehrt aufeinander zu achten.

Kostensenkung beim Stromeinkauf

Die Gemeinde Lörzweiler beteiligt sich an einer Bündelausschreibung, die der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz durchführt. Ziel ist es, durch die Beteiligung vieler Gemeinden, die Stromkosten zu senken.

Bebauungsplan „Beckerfeld / Röst“

Das Gebiet „Beckerfeld“ ist ein grüner Bereich zwischen der Rheinstraße und der Röst. Es wurde ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst, um dieses Gebiet nach den Vorstellungen der Gemeinde zu überplanen. Es könnte z.B. sinnvoll sein, in diesem Bereich ein Seniorenheim zu bauen. Für das „Beckerfeld“ wurde eine Veränderungssperre beschlossen. Diese Maßnahme gewährleistet, dass keine Bebauung entsteht, die den Planungszielen der Gemeinde widerspricht. Bevor der Gemeinderat Entscheidungen trifft, sollten die Anlieger gehört werden.

Haushalt 2018 – Stellungnahme der Kommunalaufsicht

Die Kommunalaufsicht hat den Haushalt der Gemeinde Lörzweiler geprüft und positiv bewertet. Einige Zitate aus dem Brief vom 5.1.2018 an die Gemeinde: „Der Ergebnishaushalt schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 51.670 Euro ab.“ „Der Finanzhaushalt konnte ebenfalls ausgeglichen werden.“ „Die dauernde Leistungsfähigkeit der Ortsgemeinde ist gegeben.“

Informationsveranstaltung über wiederkehrende Beiträge

Am 11.9.2017 fand in der Hohberghalle eine Infoveranstaltung zum Bürgerentscheid am 24. September 2017 im Rahmen der Bundestagswahl über wiederkehrende Beiträge statt. Mit einer Präsentation wurden die Bürger von den Mitarbeitern der Verbandsgemeinde informiert. Diese Präsentation finden Sie in der folgenden PDF. Informationsveranstaltung zum Bürgerentscheid

FWG und CDU vereinbaren Zusammenarbeit

Vor der Stichwahl um das Bürgermeisteramt am kommenden Sonntag, 8. Juni, haben FWG und CDU in Lörzweiler eine Zusammenarbeit für die kommende Legislaturperiode vereinbart.

Unterstützung für Aussichtsturm

LÖRZWEILER – (red). Am 28. November 2013 übergab der 1. Vorsitzende der FWG Lörzweiler Thomas Gottwald eine Spende in Höhe von 600 Euro an den Bauern- und Winzerverein Lörzweiler, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Alexander Brückmer und den 2. Vorsitzenden Heribert Breivogel. Diese Spende, die für den Bau des Aussichtsturms am Königstuhl gedacht ist, wurde durch Geldgeschenke der Gratulanten an der Feier zum 25-jährigen Jubiläum der FWG am 9. November 2013 möglich. Es ist eine besondere Freude für die FWG Lörzweiler ein altes Anliegen mit finanzieren zu können. Quelle: Allgemeine Zeitung Mainz

25 Jahre FWG Lörzweiler

Am 9. November 2013 feierte die FWG Lörzweiler ihr 25-jähriges Bestehen in der Hohberghalle.